Prostatakrebsvorsorge
Testmethode
Testparameter
- PSA
- Zuverlässige Früherkennungsmethode auf Prostatakrebs
- Einfache Probenentnahme mit medizinisch validiertem Ergebnis
- Schnelle Auswertung und geschützte digitale Ergebnisübermittlung
- Bei Indikation auf Wunsch Vermittlung eines Online-Arzttermins zur Ergebnisbesprechung
Symptome Prostatakrebs
Prostatakrebs verursacht in den frühen Stadien oft keine Symptome. Wenn der Tumor wächst, können jedoch Symptome auftreten, die hauptsächlich mit der Harnfunktion zusammenhängen, da die Prostata die Harnröhre umgibt, durch die der Urin aus der Blase austritt.
Einige Symptome von Prostatakrebs können sein:
- Häufiges Wasserlassen, besonders nachts.
- Schwierigkeiten beim Beginnen oder Beenden des Wasserlassens.
- Schwacher oder unterbrochener Harnstrahl.
- Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen.
- Blut im Urin oder Sperma.
- Schmerzen im unteren Rücken, in der Hüfte oder im oberen Oberschenkel.
- Schmerzen oder Unbehagen beim Sitzen, verursacht durch eine vergrößerte Prostata.
Bei fortgeschrittenem Prostatakrebs können weitere Symptome auftreten, darunter Gewichtsverlust, Müdigkeit, Knochenschmerzen und Schwierigkeiten beim Stuhlgang.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Symptome nicht unbedingt auf Prostatakrebs hindeuten. Sie können auch durch andere, weniger schwerwiegende körperliche Veränderungen verursacht werden, wie z.B. eine gutartige Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) oder eine Prostataentzündung (Prostatitis). Wenn Du jedoch eines dieser Symptome bemerkst, solltest Du einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Es ist besser, sicher zu sein und eine frühzeitige Diagnose ermöglicht in der Regel eine effektivere Behandlung.
Worauf wird genau untersucht?
Der Prostatavorsorgetest (PSA-Test) ist ein Bluttest, der den Spiegel des Prostata spezifischen Antigens (PSA) im Blut misst. PSA ist ein Proteinstoff (Glykoprotein), das in der Prostata (Vorsteherdrüse des Mannes) produziert wird und zusammen mit dem Ejakulat ausgeschieden wird. Ein erhöhter PSA-Wert kann einen Hinweis auf eine Erkrankung der Prostata geben.
Wie wird der Test durchgeführt?
Der Prostatavorsorge Test kann schnell mittels einer kleinen Trockenblutprobe ermittelt werden, die Du diskret bei Dir zu Hause entnehmen kannst. Für die Trockenblutentnahme stichst Du Dir mittels einer kleinen Lanzette mit einem kleinen Piks in die Fingerbeere und träufelst 5 Tropfen Blut auf eine Trockenblutkarte. Easy. Danach sendest Du Deine Probe mittels des mitgesendeten frankierten Umschlags in das medizinische Fachlabor. In der Regel 24 Stunden nach Probeneingang im medizinischen Fachlabor erhältst Du eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Dein medizinisch validiertes Laborergebnis nebst Ergebnisinterpretation in einem geschützten digitalen Bereich für Dich vorliegen.
Ist das Untersuchungsverfahren besonders, hat es eine überdurchschnittliche Erkennungsquote?
Die Ermittlung des PSA-Werts mittels einer Trockenblutkarte hat sich als eine sehr zuverlässige Methode herausgestellt. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass ein erhöhter PSA-Wert nicht zwangsläufig auf eine Krebserkrankung zurückzuführen ist. Es ist ein erster Indikator, dass etwas nicht stimmt und in weiteren Untersuchungen müssen dann die Ursachen für die erhöhten Werte festgestellt werden. Es kann verschiedene Ursachen für einen erhöhten PSA-Wert geben. Hierzu gehören zum Beispiel eine gutartige Prostatavergrößerung oder auch eine Prostataentzündung. Auch kann ein Druck auf die Prostata, wie er bspw. beim Radsport verursacht wird oder auch Sex für erhöhte Prostatawerte sorgen. Wichtig ist, Dein medizinisch validiertes Ergebnis kann direkt an Deinen Wunscharzt für die Weiterbehandlung übergeben werden oder wir vermitteln Dir einen Onlinetermin in der Sprechstunde eines Arztes, der Dir Hilfestellung bei den nächsten einzuleitenden Untersuchungsschritten geben kann.
Ist die Untersuchung eine Kassenleistung der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse?
In Deutschland ist der PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs bei symptomfreien Personen keine Krankenkassenleistung und wird als sogenannte iGel (individuelle Gesundheitsleistung) eingestuft, die von den Patienten:innen selber bezahlt werden müssen.
Warum wird empfohlen diesen Test zumachen und wie oft?
Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und ist nicht Teil eines Krankenkassenvorsorgeprogramms, sondern eine rein freiwillig durchzuführende Maßnahme. Die Häufigkeit der Untersuchung richtet sich nach dem ersten ermittelten Wert und demnach gelten als aktuelle Faustregel folgende Untersuchungsintervalle: PSA < 1 ng/ml – PSA-Test alle 4 Jahre, PSA 1-2 ng/ml-PSA Test alle 2 Jahre, PSA > 2 ng/ml- PSA-Test jährlich.
18. März 2024 12:49
Gute Alternative
Bei meinem Mann ist ein Risiko für Prostatakrebs in der Familie, weshalb er jährlich zur Vorsorge muss. Für ihn war es bisher aber immer super schwer einen Termin zu finden, da er selbstständig ist und normal während der Öffnungszeiten nicht frei nehmen kann. Diesen Test konnte er jetzt super am Sonntag machen und sparte uns echt eine Menge Zeit. Machen wir jetzt immer so!
Schütze Dich
Was kann ich tun, um mich vor der Krankheit zu schützen?
Die genauen Ursachen von der Entstehung von Prostatakrebs sind nicht vollständig erforscht und einige Risikofaktoren, wie das Alter und die familiäre Vorgeschichte, können nicht verändert werden. Es gibt jedoch einige Lebensstiländerungen, die dazu beitragen können, das allgemeine Risiko einer Krebserkrankung zu reduzieren:
- Gesunde Ernährung: Eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist und wenig gesättigte Fette und verarbeitetes oder rotes Fleisch enthält, kann dazu beitragen, das Risiko von Prostatakrebs zu verringern.
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann das Krebsrisiko senken und die allgemeine Gesundheit fördern.
- Gewichtskontrolle: Übergewicht oder Fettleibigkeit kann das Risiko für mehrere Arten von Krebs erhöhen, einschließlich Prostatakrebs. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, ein gesundes Gewicht zu halten oder zu erreichen.
Während diese Maßnahmen das Risiko von Prostatakrebs reduzieren können, können sie ihn nicht vollständig verhindern. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden.
FAQ
Wir der Prostatakrebsvorsorgetest (PSA-Test) von der Krankenkasse übernommen?
In Deutschland ist der PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs bei symptomfreien Personen keine Krankenkassenleistung und wird als sogenannte iGel (individuelle Gesundheitsleistung) eingestuft, die von den Patienten selber bezahlt werden müssen.
Ist der Prostatakrebsvorsorgetest auf das prostataspezifische Antigen (PSA) mit dem Test bei einem Arzt vergleichbar?
Sowohl die Probengewinnung als auch die eingesetzte Analytik im medizinischen Fachlabor entspricht der Leistung, die auch bei einem Arzt durchgeführt wird. Zudem kann unser Probenset kostenfrei, bequem und diskret zu Dir nach Hause gesendet werden, sodass Wartezeiten beim Arzt entfallen.
Sollte das Prostataspezifische Antigen im Blut nachgewiesen werden, habe ich dann Prostatakrebs?
Wichtig zu wissen ist, dass ein erhöhter PSA-Wert nicht zwangsläufig auf eine Krebserkrankung zurückzuführen ist. Es ist ein erster Indikator, dass etwas nicht stimmt und in weiteren Untersuchungen müssen dann die Ursachen für die erhöhten Werte festgestellt werden. Es kann verschiedene Ursachen für einen erhöhten PSA-Wert geben. Hierzu gehören zum Beispiel eine gutartige Prostatavergrößerung oder auch eine Prostataentzündung. Auch kann ein Druck auf die Prostata, wie er bspw. beim Radsport verursacht wird oder auch Sex für erhöhte Prostatawerte sorgen. Wichtig ist, Dein medizinisch validiertes Ergebnis kann direkt an Deinen Wunscharzt für die Weiterbehandlung übergeben werden oder wir vermitteln Dir einen Onlinetermin in der Sprechstunde eines Arztes, der Dir Hilfestellung bei den nächsten einzuleitenden Untersuchungsschritten geben kann.
18. März 2024 12:49
Gute Alternative
Bei meinem Mann ist ein Risiko für Prostatakrebs in der Familie, weshalb er jährlich zur Vorsorge muss. Für ihn war es bisher aber immer super schwer einen Termin zu finden, da er selbstständig ist und normal während der Öffnungszeiten nicht frei nehmen kann. Diesen Test konnte er jetzt super am Sonntag machen und sparte uns echt eine Menge Zeit. Machen wir jetzt immer so!