Fit Stoffwechsel

Testmethode

Testparameter

  • Ferritin | Eisen
  • LDL | Cholesterin
  • HDL | Cholesterin
  • Triglyceride | Cholesterin
  • Gesamtcholesterin
  • HbA1C | Blutzucker
  • TSH | Schilddrüse
  • Fit Stoffwechsel enthält wichtige Testparameter, die Deinen Gesundheits- und Stoffwechselzustand beschreiben
  • Einfache Probenentnahme mit medizinisch validiertem Ergebnis
  • Schnelle Auswertung und geschützte digitale Ergebnisübermittlung
  • Bei Indikation auf Wunsch Vermittlung eines Online-Arzttermins zur Ergebnisbesprechung

79,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage

Vorteile
  • Bei auffälligen Werten auf Wunsch Vermittlung eines Onlinetermins beim Arzt
  • Einfache Probenentnahme
  • Schnelle Auswertung und Ergebnisübermittlung in medizinischen Fachlabor in Deutschland
  • Diskreter und kostenfreier Versand
Produktinformationen "Fit Stoffwechsel"
Mit dem Fit Stoffwechsel-Test kannst Du Dich schnell und unkompliziert auf wesentliche Blutwerte testen lassen. Hiermit bekommst Du aussagekräftige Informationen zu Deiner Schilddrüse (TSH), Deinen Cholesterinwerten (Cholesterin, HDL, LDL, Triglyceride), Deinem Blutzuckergedächtnis (HbA1c) sowie Deinem Eisenspeicherwert (Ferritin). Ein simpler Piks in den Finger und eine kleine Blutprobe, die Du an unser medizinisches Fachlabor sendest, geben Dir mit einem Laborbericht nebst Ergebnisinterpretation schnell einen Überblick. Bei einem auffälligen Wert, der also außerhalb eines Referenzbereichs liegt, solltest Du diesen mit einem Arzt Deines Vertrauens besprechen oder wir vermitteln Dir einen Onlinetermin bei einem Arzt.

Cholesterin

Hohe Cholesterinwerte

  • Gelbe Pickelchen sogenannte Xanthome

Blutzucker

Hoher Blutzucker

  • Häufiges Wasserlassen (Polyurie)
  • Gestiegener Durst (Polydipsie)
  • Ständiges Hungergefühl (Polyphagie)
  • Sehstörungen
  • Langsame Wundheilung
  • Häufige Infektionen
  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Trockene Haut und Juckreiz

Niedriger Blutzucker

  • Kalter Schweiß
  • Blass bis gräuliche Gesichtsfarbe
  • Beschleunigter Puls
  • Kopfschmerzen
  • Weiche Knie
  • Zittern

TSH

Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion

  • Antriebslosigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Depression 
  • Schnelles frieren 
  • Weniges schwitzen 
  • Gewichtszunahme 
  • Niedriger Puls 
  • Teigige Haut

Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion

  • Erhöhter Blutdruck
  • Schwitzen 
  • Herzrasen 
  • Zittrige Hände (Tremor) 
  • Ängste 
  • Schlafstörungen 
  • Gewichtsabnahme

Eisenmangel

  • Blässe 
  • Müdigkeit 
  • Schwindel 
  • Kurzatmigkeit
  • Herzklopfen 
  • Rauhe, rissige Haut 
  • Rissige Mundwinkel 
  • Entzündungen der Mundschleimhaut (Aphten) 
  • Brüchige Nägel 
  • Nach innen gebogene Nägel (Hohlnägel) 
  • Glanzloses, sprödes Haar 
  • Restless-Leg Syndrom, ein Gefühl die Beine ständig bewegen zu müssen insbesondere abends und nachts, begleitet durch ein Ziehen oder Schmerzen in den Beinen.
Worauf wird genau untersucht?

Mens sana in corpore sano - ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper. Diese lateinische Redewendung beschreibt, wie unser Gesundheitskonto aussehen sollte. Es bedeutet: Kümmer Dich um Dich und insbesondere, wenn Du Stress hast. Schau Dir mit dem vivatura Stoffwechsel-Test Deine Biomarker aus den Bereichen Schilddrüse (TSH), Cholesterin (Cholesterin, HDL, LDL, Triglyceride), Deinem Blutzuckergedächtnis (HbA1c) sowie den Eisenspeicherwert Ferritin an, die Dir Aufschluss geben, wie es um den Gesundheitszustand der getesteten Blutwerte steht. Auch lassen Deine Blutwerte einen Rückschluss auf mögliche Mangelerscheinungen zu, sodass Du erkennst, wo ggf. Optimierungsbedarf besteht.

Wie wird der Test durchgeführt?

Der Stoffwechsel-Test kann schnell mittels einer kleinen Kapillarblutprobe und einer Trockenblutprobe ermittelt werden, die Du diskret bei Dir zu Hause entnehmen kannst. Für die Kapillarblutprobe/ Trockenblutprobe stichst Du Dir mittels einer kleinen Lanzette mit einem kleinen Piks in die Fingerbeere und träufelst das Blut bis zur hälftigen Markierung in das dafür vorgesehene Kapillarblutröhrchen und auf die Trockenblutkarte. Easy. Und nun schnell die Probe in den dafür vorgesehenen Umschlag stecken und per Post an das Diagnostiklabor senden. Nach kurzer Zeit erhältst Du eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Dein Ergebnis nebst Ergebnisinterpretation in einem geschützten digitalen Bereich für Dich vorliegen. Sollten Deine Werte auffällig sein, lohnt es sich, mit einem Arzt Deines Vertrauens darüber zu sprechen oder wir vermitteln Dir einen Onlinetermin bei einem Arzt.

TSH

Wird in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildet und bedeutet Thyroidea stimulierendes Hormon. TSH wird an das Blut abgegeben und sorgt dann für die Produktion Schilddrüsenhormone T3, T4. Das im Blut vorhandene TSH informiert als erster Anhaltspunkt, ob eine Schilddrüsenfehlfunktion, eine sogenannte Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, vorliegen könnte.

Cholesterin (HDL, LDL, Triglyceride)

Cholesterin ist ein körpereigener Baustoff, der in Deiner Leber hergestellt wird oder auch, zu einem kleineren Teil, über unsere Ernährung zugeführt wird. Grundsätzlich kann der Körper den Bedarf an Cholesterin selbst herstellen und benötigt keine Quelle von außen. Das bedeutet, wenn wir wenig cholesterinhaltige Lebensmittel (bspw. Sahne, Milch, Eier, Butter) essen, erhöht der Körper seine Cholesterinproduktion und senkt sie entsprechend, wenn wir viel cholesterinhaltige Lebensmittel essen.

Über das Blut gelangt Cholesterin dann zu den Körperfunktionen, wo es benötigt wird:

  1. Cholesterin ist ein wichtiger Baustoff in unseren Körperzellen und ist in die äußere Hülle jeder Zelle integriert. Mit Hilfe von Cholesterin wird die Zellhülle zähflüssig und schirmt das Zellinnere von Äußerem ab.
  2. Cholesterin wird bei der Verdauung zur Herstellung der Gallensäure benötigt.
  3. Cholesterin ist an der Produktion von vielen Hormonen, wie Testosteron und Östrogen beteiligt, aber auch an Cortisol, welches für den Fettstoffwechsel und Schlaf verantwortlich ist.

Da unser Blut zu 90% aus Wasser besteht, verpackt unser Körper das zu transportierende Cholesterin in Lipidproteine, bestehend aus Eiweiß (Protein) und Fetten (Lipid).

Zur Messung des Cholesterinspiegels werden zwei Lipoproteinarten in Verbindung mit Cholesterin unterschieden:

  • High Density Lipoproteine (HDL) - höherer Fettanteil
  • Low Density Lipoproteine (LDL) - weniger Fettanteil
  • Zur Bewertung des Gesamtcholesterinspiegels werden die beiden lipoproteinarten betrachtet. LDL bringt Cholesterin von der Leber aus zu den Organen und HDL transportiert überschüssiges Cholesterin wieder zurück zur Leber, damit es abgebaut werden kann.
  • Zu hohe Cholesterinwerte betreffen schon heute knapp 60 % der Bevölkerung. Der Frauenanteil mit erhöhten Cholesterinwerten (61%) ist ein wenig höher als der, der Männer (59%). Durch dauerhaft zu hohe Cholesterinwerte werden die Gefäßwände geschädigt und es kann zur Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Angina Pectoris, Herzinfarkten, Schlaganfällen sowie Gefäßverschlüssen in Beinen und Darm kommen.

Blutzucker (HbA1C)

Der Blutzucker ist der sogenannte der im Blut gelöste Glukoseanteil und versorgt Deine Zellen und Organe mit Energie. Um diesen Vorgang möglich zu machen, benötigt es Insulin, welches von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Mithilfe von Insulin kann die Glukose an die Zellen und Organe transportiert werden.

Dieser Blutzucker-Stoffwechselprozess ist jedoch bei einigen Menschen gestört. Rund 7% der europäischen Bevölkerung leiden an dieser Störung, die genauer als Diabetes bezeichnet wird. Bei lediglich einem kleinen Teil (5-10%) der Bevölkerung tritt der Diabetes bereits im Kindesalter auf (Diabetes Typ 1). Der weitaus größere Anteil (90-95%) erwirbt die sogenannte Diabetes Mellitus (Diabetes Typ 2) im Laufe seines Lebens. Die Voraussetzungen hierfür sind jedoch bei beiden Diabetes-Typen eine erblich bedingte Grundlage. Allerdings entscheidet der Lebensstil, ob der Diabetes Typ 2 zum Ausbruch kommt. Zu den begünstigenden Faktoren zählen hierbei Übergewicht und Bewegungsmangel und weitere körperliche Fehlfunktionen wie eine Insulinresistenz und eine gestörte Produktion bestimmter Darmhormone (GLP-1 (glucagon-like peptide-1).

Ferritin 

Eisen ist ein Spurenelement (ein Mikroelement, was nur in geringer Konzentration im Körper vorkommt) von dem sich 3 bis 5 Gramm im Körper eines Erwachsenen befindet. Das meiste Eisen ist in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) lokalisiert. Eisen ist dort dafür verantwortlich, dass der rote Blutfarbstoff Hämoglobin gebildet wird, der in den roten Blutkörperchen für den Transport von Sauerstoff in alle Zellen und Organe zuständig ist. Zudem ist Eisen wichtig für die Zellteilung, Denkprozesse und geistige Fitness.

Weltweit leiden ca. 30 % der Menschen an Eisenmangel. Die Folge ist, dass der Körper nicht genügend Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) herstellen kann, der für die Versorgung der Zellen, Organe und Muskeln mit Sauerstoff verantwortlich ist

Bei Ferritin handelt es sich um ein Eiweiß, in dem Eisen gespeichert wird. Ferritin ist sozusagen das Eisen Depot des Körpers. Man findet es hauptsächlich in der Leber, Milz und im Knochenmark. Der Ferritinwert sagt aus, ob genügend Eisen im Körper gespeichert wird. Ist der Ferritinwert zu niedrig liegt ein Eisenmangel vor. Ist er zu hoch, kann dies auf verschiedene Krankheitsbilder hinweisen, die dann in weiterführenden Untersuchungen durch einen Arzt abgeklärt werden sollten.

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18. März 2024 12:55

schnell und einfach

war sehr einfach zu bedienen und sieht auch wirklich hochwertig aus. Pluspunkt war auch, dass die Ergebnisse so einfach verständlich waren und gut erklärt.Auf jeden Fall das Geld wert


Schützen

Schützen

Was kann ich tun, um mich vor der Krankheit zu schützen?

Cholesterin und Diabetes

Sowohl bei einem erhöhten Cholesterinspiegel als auch bei einem hohen Blutzuckerspiegel bildet die Nahrung einen wesentlichen Faktor, sich davor zu schützen. Während beim Cholesterin tierische Nahrung und fettreiche Milcherzeugnisse die Haupttreiber von Zellablagerungen sind, so steht auch beim Blutzucker fettreiche, zu salzige und zuckerhaltige Softdrinks mit erhöhten Werten in Verbindung.

Eine weniger fleischhaltige und fettarme Ernährung sowie der Verzicht auf Softdrinks, können hier schon einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Werte beitragen.

Eisen

Für die richtige Eisendosierung ist es zunächst wichtig zu wissen, wieviel Eisen wir täglich benötigen.

  • Frauen:
    Für Frauen gilt es als Richtwert 15 Milligramm Eisen am Tag zu sich zu nehmen. Nach den Wechseljahren ist bei Frauen auch eine reduzierte Menge von ca. 10 mg ausreichend. Schwangere haben einen deutlich höheren Eisenbedarf pro Tag, der mit 30 mg während der Schwangerschaft und 20 mg pro Tag nach der Schwangerschaft angesetzt ist.
  • Männer:
    Für Männer ist 10 mg Eisen am Tag ein idealer Wert.
  • Kinder:
    Bei Kindern wird eine tägliche Eisenmenge von 8-10 mg pro Tag empfohlen.

Du kannst einen großen Teil Deines Eisenbedarfs über die Nahrung aufnehmen. Nahrungsmittel mit gut zu verwertenden Eisen sind Fleisch und Fisch. Pflanzliche Eisenquellen sind nicht so gut zu verwerten, können aber in der Verwertungsform insbesondere durch Vitamin C verbessert werden.

Es gibt auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, die Dir helfen, Deinen Eisenstoffwechsel auf Vordermann zu bringen. Hier solltest Du dringend eine Überdosierung vermeiden und mit einem Arzt oder Apotheker über die Einnahmeform sprechen.

Bewegung, Entspannung, Freundschaft

Neben der Ernährung ist Bewegung ein wichtiger Baustein für ein gesundes und vitales Leben. Welche Form der Bewegung gewählt wird, das entscheidest Du. Bewährt haben sich Ausdauersportarten wie Laufen, Walken, Schwimmen, Tanzen und viele mehr. Zudem sollte auch die Entspannung nicht zu kurz kommen. Regelmäßige Meditation oder auch Saunagänge, ein entspannter Spaziergang und das Treffen von Freunden gehören zu einem glücklich gesunden Leben dazu.


FAQ

  • Welche Aufgaben übernimmt Ferritin im Stoffwechsel?

    Ferritin ist ein Protein, das primär in den Zellen vorkommt und als Haupt-Speicherform für Eisen im Körper dient. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das viele Funktionen im menschlichen Körper hat, einschließlich wichtiger Rollen im Stoffwechsel.

    Hier sind einige Aspekte, wie Ferritin und Eisen mit dem Stoffwechsel in Verbindung stehen:

    1. Energiestoffwechsel: Eisen, das aus Ferritin freigesetzt wird, ist ein Schlüsselelement in der Produktion von Adenosintriphosphat (ATP), der Hauptenergiequelle der Zellen. Ohne ausreichend Eisen könnte Dein Körper nicht effizient Energie produzieren.


    2. Sauerstofftransport: Eisen ist ein zentraler Bestandteil von Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Hämoglobin transportiert Sauerstoff von den Lungen zu den Geweben und Organen, was für den zellulären Stoffwechsel entscheidend ist.


    3. DNA-Synthese: Eisen spielt eine Rolle bei der DNA-Synthese, was für die Zellteilung und -reproduktion entscheidend ist.


    4. Entgiftung: Ferritin und Eisen sind an der Entgiftung von schädlichen Substanzen im Körper beteiligt, insbesondere in der Leber.


    Ein Mangel an Ferritin bzw. Eisen kann den Stoffwechsel und viele andere Körperfunktionen beeinträchtigen. Symptome eines Eisenmangels können Müdigkeit, Schwäche, blasse Haut, Konzentrationsprobleme und mehr sein. Umgekehrt kann auch ein Überschuss an Eisen problematisch sein. Zu viel gespeichertes Eisen kann zu einer Erkrankung namens Hämochromat führen.

  • Wie hat Cholesterin mit dem Stoffwechsel zu tun?

    Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in allen Zellen Deines Körpers vorkommt. Es hat wichtige Funktionen in Deinem Körper, einschließlich der Produktion von Vitamin D, Hormonen und Gallensäuren, die beim Verdauen von Fett helfen. Cholesterin ist eng mit dem Stoffwechsel verbunden, und hier sind einige der Gründe, warum:

    1. Bildung von Hormonen: Cholesterin ist ein Vorläufer für die Steroidhormone, zu denen Cortisol, Östrogene, Testosteron und Progesteron gehören. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, im Flüssigkeitshaushalt und in vielen anderen Körperfunktionen.


    2. Verdauung: Deine Leber verwendet Cholesterin, um Gallensäuren zu produzieren. Diese Gallensäuren helfen beim Abbau und bei der Aufnahme von Fetten, die Du mit der Nahrung zu Dir nimmst.


    3. Zellstrukturen: Cholesterin ist ein Bestandteil der Zellmembranen und hilft dabei, ihre Flexibilität und Integrität zu bewahren. Es ermöglicht auch den Transport von Molekülen in und aus den Zellen, was für den Stoffwechsel entscheidend ist.


    Es gibt zwei Haupttypen von Cholesterin, die im Körper zirkulieren:


    LDL (Low Density Lipoprotein), oft als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet, weil ein hoher LDL-Spiegel das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.



    HDL (High Density Lipoprotein), oft als "gutes Cholesterin" bezeichnet, weil es hilft, überschüssiges Cholesterin aus den Arterien zu entfernen und es zur Leber zurückzuführen.


    Deine Ernährung, Genetik und Lebensweise können Deine Cholesterinspiegel beeinflussen. Ein ausgewogener Stoffwechsel unterstützt gesunde Cholesterinspiegel, während Stoffwechselstörungen, wie das metabolische Syndrom, oft mit hohen Cholesterinspiegeln einhergehen. Es ist wichtig für Dich, Deine Cholesterinspiegel zu kennen und regelmäßig überprüfen zu lassen, besonders wenn Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deiner Familie vorkommen oder Du andere Risikofaktoren hast. Ein ausgewogener Cholesterinspiegel kann dazu beitragen, das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu verringern.

  • Welche Rolle übernimmt der Blutzucker im Stoffwechsel?

    Blutzucker, auch als Glukose bekannt, ist eine der Hauptenergiequellen für Deinen Körper und spielt eine zentrale Rolle in Deinem Stoffwechsel. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte, wie der Blutzucker mit Deinem Stoffwechsel in Verbindung steht:

    1. Energiequelle: Wenn Du Nahrung zu Dir nimmst, vor allem Kohlenhydrate, wird sie in Glukose umgewandelt, die dann in Deinen Blutkreislauf gelangt. Die Zellen Deines Körpers nutzen diese Glukose als Energiequelle.


    2. Insulin: Um die Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, produziert Deine Bauchspeicheldrüse ein Hormon namens Insulin. Insulin agiert quasi als Schlüssel, der den Zellen erlaubt, Glukose aufzunehmen und sie zu verwenden.


    3. Blutzuckerspiegel<: Es ist wichtig, dass Dein Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht bleibt. Zu hohe Werte (Hyperglykämie) können zu Problemen wie Diabetes führen, während zu niedrige Werte (Hypoglykämie) Symptome wie Zittern, Schwindel und Bewusstlosigkeit verursachen können.


    4. Speicherung von Überschuss: Wenn Dein Körper mehr Glukose hat, als er sofort benötigt, kann er sie in Form von Glykogen in der Leber und in den Muskeln speichern. Wenn Dein Körper Energie benötigt und keine Glukose direkt verfügbar ist (z. B. zwischen den Mahlzeiten oder während körperlicher Aktivität), kann er das gespeicherte Glykogen in Glukose umwandeln und es nutzen.


    5. Fettproduktion<: Wenn Dein Körper viel mehr Glukose hat, als er verbrauchen oder als Glykogen speichern kann, kann er den Überschuss in Fett umwandeln. Dies ist einer der Gründe, warum übermäßiger Zuckerkonsum zu einer Gewichtszunahme führen kann.


    Ein gesunder Stoffwechsel und die richtige Regulation des Blutzuckers sind eng miteinander verknüpft. Die richtige Überwachung und Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann helfen, viele gesundheitliche Probleme zu verhindern und Deinen allgemeinen Stoffwechsel in einem guten Zustand zu halten.

  • Was sagt der TSH Wert über meinen Stoffwechsel aus?

    TSH steht für "Thyreoidea-stimulierendes Hormon" und wird von Deiner Hirnanhangdrüse (Hypophyse) produziert. Dieses Hormon spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Funktion Deiner Schilddrüse. Deine Schilddrüse wiederum produziert Hormone (hauptsächlich T3 und T4), die maßgeblich Deinen Stoffwechsel beeinflussen. Hier ist, was der TSH-Wert über Deinen Stoffwechsel aussagt:

    Normaler TSH-Wert: Ein normaler TSH-Wert deutet darauf hin, dass Deine Schilddrüse in der Regel richtig funktioniert und Dein Stoffwechsel wahrscheinlich in einem ausgewogenen Zustand ist.


    Erhöhter TSH-Wert: Wenn Dein TSH-Wert erhöht ist, kann das darauf hindeuten, dass Deine Schilddrüse nicht genug Hormone produziert (Hypothyreose). Das kann dazu führen, dass Dein Stoffwechsel verlangsamt wird. Du könntest Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, kalte Intoleranz und trockene Haut verspüren.


    Niedriger TSH-Wert: Ein niedriger TSH-Wert kann bedeuten, dass Deine Schilddrüse zu viele Hormone produziert (Hyperthyreose). In diesem Fall könnte Dein Stoffwechsel beschleunigt sein. Symptome könnten z. B. Gewichtsverlust, Herzrasen, Wärmeintoleranz und Nervosität sein.


    Der TSH-Test gibt also Auskunft darüber, wie gut Deine Schilddrüse funktioniert und wie das Deinen Stoffwechsel beeinflusst. Es ist wichtig, mögliche Schilddrüsenprobleme frühzeitig zu erkennen und richtig zu behandeln, um Deinen allgemeinen Gesundheitszustand zu erhalten und zu optimieren.


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18. März 2024 12:55

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